Auf zwei Rädern und auf Schusters Rappen
Der ehrgeizige Plan der münsterschen Fürstbischöfe Clemens-August von Bayern und Max-Friedrich von Königsegg Rothenfels, eine Schifffahrtsverbindung von Münster zum Wasserstraßennetz der Niederlande bis hin zur Nordsee zu schaffen, blieb unvollendet.
Heute bietet der Kanal vor allem eines: Fahr- und Wanderspaß auf wenig befahrenen Straßen mit vielen Highlights. Erfahren Sie alles über die bewegte Geschichte des Kanals an sieben Info-Stationen entlang des Weges durch den Kreis Steinfurt und bald auch an fünf Info-Stationen im Stadtgebiet von Münster. Los geht’s!
De Max-Clemens-Kanaol
Der bekannte Grevener Holzhändler, Püntenbesitzer und Heimatdichter Ludwig Terfloth machte sich in zwei Gedichten seine eigenen Gedanken über den auch aus seiner Sicht unnützen Kanal. Beide Gedichte entstanden kurz vor der Schließung im Jahre 1840.

Gelesen von:
Franz-Josef Holthaus (Kleidung: Kiepenkerl)
aus Greven-Reckenfeld
Übrigens!
Ergänzend zum Radwanderweg gibt es einen Fußwanderweg, der sich auf Wegen rechts und links des Kanals bewegt, wo er viele Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung einbezieht.
Nähere Informationen unter:
http://www.whb.nrw/wanderwege/wanderwege/themenwege/max-clemens-kanal-wanderweg
Blühstreifen
Heute werden im Bereich des Max-Clemens-Kanals Blühstreifen angelegt. Blütenreichtum, Pollenangebot, Nist- und Versteckmöglichkeiten werten diesen Raum auf und wirken aktiv dem Rückgang der Artenvielfalt entgegen.
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